Fremdländischer Gin und der Zauber kleiner Geschenke

Fremdländischer Gin und der Zauber kleiner Geschenke
Mitgebracht von meiner lieben Susann: Gin aus Menorca

Zweimal in kurzer Folge Gin für mich, von aus dem Urlaub heimkehrenden Yogis. Prima Leben ist das! :-) Und so eint uns das Yoga. Wir sind mitunter höchst unterschiedlich, doch gemeinsam streben wir nach Loslösung vom Leiden, nach Sinn, nach Gemeinschaft. Das von mir oft und wortreich umschriebene Glück ist dem Vernehmen nach in Literatur, Internet und Fernsehen schwer zu fassen und aus meiner Sicht doch leicht zu erschaffen.

Die großen Dinge können von uns als Individuum nicht geändert werden, aber das eigene Umfeld bestimmen wir ganz maßgeblich. Sei es der freundliche Gruß gegenüber dem Mitmenschen, sei es das Lächeln, sei es der Verzicht auf Grollen und gar Poltern. Im Yoga schwitzen wir, wir atmen, wir dehnen unsere Gliedmaßen und wir denken oft über die Möglichkeit nach, unsere Existenz mit einfachen Mitteln zu veredeln. Nur gemacht werden müssen sie, die Dinge. Tun unterscheidet das Fortkommen vom Verweilen. In dieser Lesart Krya Yoga.

Im Reigen des Miteinanders spielen Geschenke eine Rolle. Große Geschenke sind schwer anzunehmen, keine Frage. Das Yama Aparigraha etwa, es mahnt vor der Annahme großer Geschenke und das mag gut sein. Doch abseits dessen sind Geschenke mehr als das Objekt, sie gereichen zum Zeugnis der Verbindung.

Meine Yogis begegnen mir mitunter mit selbstgemachter Kunst, gekauften Leckereien, selbst-kredenzten Leckereien und Mitgebrachtem aus anderen Ländern. Allesamt erwärmen sie dergestalt mein Herz. Dank der verbrachten Zeit weiß man um meine Neigungen, kennt meine Gunst für Wein und Gin, meine Leidenschaft für Häppchen. So geraten sie dann schließlich auch, die Souvenirs aus Händen treuer Yogafreunde. Vielen Dank an alle!

Gin aus Irland. Von Heike, einem ganz besonderen Menschen