In dem uns bekannten Kosmos sind wir Menschen der Schöpfung höchster Ausdruck. Wir können bedingungslos lieben, mit allen Wesen und Dingen Mitgefühl empfinden und als Menschheitsfamilie sind unserer Ausdehnung prinzipiell keine Grenzen gesetzt. Zugleich jedoch sind wir imstande, in Trübnis und Unbewusstheit das Göttliche an unserem Sein vergessen zu lassen. Angst und Leiden sind des menschlichen Wahns Hauptzutaten.
Im Frühjahr 2020 brachte ein breiter Paradigmenwechsel die Abkehr von Wissenschaftlichkeit, Vernunft, Menschenrechten und letztlich der Liebe. Eingesperrt, entrechtet, verunglimpft, entmenschlicht und existentiell bedroht rieben wir uns in der Wunderkammer des neuen Seins die Augen, suchten Trost in der Ehe, in der Familie und in der Hinwendung an das Höhere.
Wochen und Monate der zwangsverordneten Häuslichkeit ließen uns diese kleine Fortsetzungsreihe gestalten. Jeder imaginäre Reisepunkt birgt landestypische Köstlichkeiten und prima Filme, nebst einigen Worten zum Wahn in der Welt. Möge Dir die Weltreise gefallen, dich zum Nachdenken und zum Nachmachen anregen.
- 13. Februar 2021, Station 1: Frankreich
- 20. Februar 2021, Station 2: USA
- 27. Februar 2021, Station 3: Italien
- 14. März 2021, Station 4: Griechenland
- 20. März 2021, Station 5: Indien
- 27. März 2021, Station 6: China
- 5. April 2021, Station 7: Spanien
- 11. April 2021, Station 8: Polen
- 17. April 2021, Station 9: Ungarn
- 24. April 2021, Station 10: Bosnien und Herzegowina
- 2. Mai 2021, Station 11: Japan
- 9. Mai 2021, Station 12: Norwegen
- 15. Mai 2021, Station 13: Russland
- 24. Mai 2021, Station 14: Mexiko
- 29. Mai 2021, Station 15: Corleone
- 5. Juni 2021, Station 16: Dänemark
- 14. Juni 2021, Station 17: Schweden