Mit ExifRenamer endet die Suche nach einem wichtigen Tool

Lange hat es gedauert, endlich mal ein taugliches und kostenloses Progrämmchen aufzutun, welches exakt in der gewünschten Form die Fotosammlung umbenennt und so eine homogene und sinnvolle Dateisammlung per Finder überhaupt erst möglich macht.

Nach ziemlich ausführlichen Selbstversuchen mit den Probierversionen von Adobes Lightroom und Apples Aperture war ich von dem Wunsch geheilt, Fotos mittels derartiger Softwaremonster zu verwalten. Softwaremonster, welche meiner bescheidenen Wertung nach sehr schlecht konzipiert sind, mit der heißen Nadel gestrickt wurden und von mir somit als völlig überteuert betrachtet werden.

Alles was der Mensch braucht, auch bei manischem Geknipse, ist der Finder mit einer individuellen Ordnerstruktur, ein Umbennener wie das in diesem Blogeintrag hochgehalten ExifRenamer, dann DxO und schlussendlich für die Ablage der generierten JPEGs und der Interaktion mit FrontRow das altbekannte iPhoto.

Nun denn. Nach dem Einbringen und Verwerfen etlicher Tools, stieß ich auf ExifRenamer von Stefan Robl. Das wirklich taugliche Werkzeug zum Umbenennen großer Bildermengen nach eigenen Vorgaben und mittels der in den Fotos eingebetteten EXIF-Daten datiert in der gegebenen Version 2.01 zwar aus dem Jahre 2002, tut aber fehlerfrei und hinreichend schnell seinen Dienst unter Mac OS X Tiger.

Nicht nur denjenigen, die sich aus Googles Suchergebnissen bis hierhin vorgelesen haben, sei dieses kostenlose, doch zugleich wertvolle Hilfsmittel empfohlen.

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